Nach der Bundestagswahl 2017
Menschenwürde darf nie infrage gestellt werden!
Bischöfin Ilse Junkermann sieht das hohe Wahlergebnis der AfD als große Herausforderung: „Ganz offenbar fühlt sich ein nicht unerheblicher Teil der Menschen hier nicht genügend wahr- und mitgenommen.“ Die Demokratie sei neu herausgefordert, es müsse das Gespräch mit denen gesucht werden, die über die anderen Parteien enttäuscht seien. Eines müsse dabei jedoch deutlich bleiben: „Die Menschenwürde darf nie infrage gestellt werden, sie gilt, unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Religion.“ >>> Weiterlesen
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Zum Tod von Heiner Geißler
Fürsprecher der sogenannten Frauenfrage
Das Prinzip Hausfrau war im suspekt, schreibt die >>> taz zum Tod von Heiner Geißler, der als CDU-Bundesminister für Jugend, Familie und Gesundheit seiner Partei in den frühen 1980er Jahren die sogenannte Frauenfrage nahebrachte. In dieser Zeit erwirkte er das Recht auf Erziehungsurlaub und Erziehungsgeld, sowie die Anerkennung von Erziehungsjahren in der Rentenversicherung. Das Koordinatensystem des Jesuitenschülers war die christliche Soziallehre. „Jesus war ein ideale Type. Wer sich im Leben an Jesus orientiert, liegt absolut richtig“, sagte Geißler in einem seiner letzten Interviews, schreibt die >>> Süddeutsche. Jesus war streitbar, Heiner Geißler auch. „Zur Demokratie gehört der Streit“, erklärte er in einem >>> FAZ-Interview, das seine Enkeltochter Merle zu seinem 80zigsten Geburtstag mit ihm führte.
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FrauenFestTag Wittenberg
Frauen: Reichtum der Kirche
Hunderte sind es, die sich zum FrauenFestTag in die Lutherstadt Wittenberg aufgemacht haben. Viele davon im Talar, unter ihnen auch namhafte Bischöfinnen. Wir freuen uns sehr über dieses Zeichen der Vielfalt, Lebendigkeit und Frauenpower aller Generationen, die unsere Kirchen und Gemeinden reich machen. >>> Weiterlesen
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Weltausstellung Reformation
Themenwoche Familie, Lebensformen, Gender
9. -14. August 2017, Wittenberg >>> Weiterlesen |
Vor 25 Jahren: Maria Jepsen als erste lutherische Bischöfin eingeführt
Klare Worte gegen patriarchale Strukturen
Minutenlanger Applaus begleitet am 4. April 1992 die Wahl Maria Jepsens zur ersten lutherischen Bischöfin weltweit. Die feministische Theologin, die am 30. August 1992 in das Bischofsamt eingeführt wurde, hat sich stets für eine offene Kirche eingesetzt. Das Evangelium enthalte klare Worte „gegen Bevormundung durch patriarchal geprägte Menschen“, stellte sie bereits in ihrer Einführungspredigt klar. >>> NDR-Gespräch mit Maria Jepsen
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EFiD wünscht kirchliche Trauung ohne Ausnahmen
Ehe für alle ist ein reformatorischer Akt
EFiD begrüßt den Beschluss des Deutschen Bundestages zur Ehe für alle und das Votum des Rates der EKD zu dieser politischen Entscheidung. „Die Ehe für alle war überfällig, es war ein geradezu reformatorischer Akt unseres Gesetzgebers. Wir freuen uns, dass die Diskriminierung gleichgeschlechtlicher Lebenspartnerschaften nun zumindest vom Bundestag endlich beendet wurde“, so Susanne Kahl-Passoth. „Es gilt, dies nun auch in der Kirche umzusetzen und gleichgeschlechtliche Lebenspartner_innen ohne Ausnahme zu trauen und nicht nur zu segnen“, skizziert Angelika Weigt-Blätgen den nun anstehenden Weg. >>> Weiterlesen
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Menschenfeindlich denken und handeln - nicht mit uns!
EFiD bezieht Position gegen Rechtspopulismus
Angesichts verstärkter rechstspopulistischer Strömungen in Deutschland beziehen die Evangelischen Frauen in Deutschland klar Position. "Wir werden uns gegen Menschenfeindlichkeit und Gewalt jeglicher Art positionieren und uns entschieden für Respekt und Toleranz sowie für den Schutz und die Verteidigung von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit einsetzen", heißt es in der aktuellen EFiD-Resolution. >>> Weiterlesen
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