Evangelische Frauen in Deutschland e.V.

EFiD ist die Stimme evangelischer Frauen in Kirche und Gesellschaft. Als Dachverband von 35 Mitgliedsorganisationen mit insgesamt rund 3 Millionen Mitgliedern ermutigt EFiD Frauen, in der heutigen Welt als Christinnen zu leben.

Aus unserer Arbeit

Interviews

„Es gibt einen neuen Klassismus“

Dagmar Müller, Leitende Pfarrerin der Evangelischen Frauenhilfe im Rheinland und Mitglied im Präsidium von EFiD, kämpft für soziale Gerechtigkeit und gegen die Armut von Frauen im Alter | Interview: Anne Lemhöfer Frau Müller, Sie sind seit 2023 Mitglied im Präsidium...

„Wir erleben gerade einen Kulturkampf“

„Wir erleben gerade einen Kulturkampf“

Angelika Weigt-Blätgen, Vorsitzende des EFiDPräsidiums und ehemalige Leitende Pfarrerin der Evangelischen Frauenhilfe Westfalen, spricht über die Errungenschaften der feministischen Theologie und die Herausforderungen der Zeit

„Viele Frauen wenden sich von der verfassten Kirche ab“

„Viele Frauen wenden sich von der verfassten Kirche ab“

EFiD-Geschäftsführerin Eske Wollrad über feministische Lobbyarbeit, gemeinsame Spiritualität und die Notwendigkeit, Veränderungsprozesse mitzugestalten. | Interview: Anne Lemhöfer Liebe Frau Wollrad, oft heißt es, die Zeit der großen Verbände gehe langsam vorbei –...

„Das ist so gruselig!“

Susanne Kahl-Passoth, stellvertretende Vorsitzende von EFiD, über den Rechtsruck in Deutschland, unterfinanzierte Frauenhäuser und Prostitution.

Service

Stellungnahmen

„Der § 218 ist aus dem Strafgesetzbuch zu entfernen“

Die Mitgliederversammlung des Dachverbandes Evangelische Frauen in Deutschland e. V. (EFiD) beschloss am 5. Oktober mit überwältigender Mehrheit die Forderung: Der § 218 ist aus dem Strafgesetzbuch zu entfernen. Stattdessen könnte das Schwangerschaftskonfliktgesetz außerhalb des Strafgesetzbuchs notwendige Regelungen enthalten und um eine Fristenregelung ergänzt werden. Des Weiteren forderten die Delegierten der 37 Mitgliedsorganisationen den Rechtsanspruch schwangerer Personen auf eine qualitative, ergebnisoffene, kostenfreie und barrierearme Schwangerschafts(konflikt)beratung.

Der Paragraf 218 in der theologischen Debatte

Der Paragraf 218 in der theologischen Debatte

Die Argumentationshilfe „Der Paragraf 218 in der theologischen Debatte“ bietet tiefe Einblicke in die biblische Tradition, gesellschaftliche Diskurse und theologische Überlegungen zum Thema Schwangerschaftsabbruch. Die Broschüre ermöglicht, sich in die theologischen und menschenrechtlichen Aspekte der Debatte um den Paragraphen 218 einzuarbeiten und sich nuanciert in die gesellschaftliche Diskussion einzubringen.

Feministische Theologie

Aktuellster Beitrag

Beitrag Nr. 3

sorgt euch nicht! wer dann? – als pdf erhältlich

sorgt euch nicht! wer dann? – als pdf erhältlich

„Care“ – Fürsorge, ein Dauerbrenner der feministischen Arbeit und gleichzeitig eine Leerstelle der theologischen Ethik der letzten Jahrzehnte. Wir fragen anhand der Geschichte von Martha und Maria, warum der barmherzige Samariter nach einmaliger Hilfe ein Pflegeheld ist, aber die stetig fürsorgende Martha in der Rezeption eher mitleidig belächelt wird. Wir fragen…

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Beitrag Nr. 2

7000 Mal Herr – Gottesbilder in der Praxis

7000 Mal Herr – Gottesbilder in der Praxis

JHWH – so lautet das Tetragramm in der hebräischen Bibel. Es bezeichnet den Gottesnamen, der unaussprechlich ist. Die Übersetzung stellt eine zentrale theologische Herausforderung dar. Das Hebräische bietet eine Vielfalt an Begriffen, evangelische Bibeln verwenden meist schlicht HERR. So auch die neue BasisBibel. Die zweiteilige Veranstaltung mit der Ev. Akademie zu Berlin und der Universität Oldenburg diskutiert dies kritisch und geht den theologischen und ganz praktischen Auswirkungen dieser Übersetzung auf unser Gottesbild nach.