Evangelische und katholische Frauen für eine inklusive Gesellschaft
Pränataldiagnostik darf keine Regelleistung werden
Zur ökumenischen „Woche für das Leben 2018“ weisen die Evangelischen Frauen in Deutschland, der Katholische Deutsche Frauenbund und die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands auf die sozialen und gesellschaftlichen Konsequenzen der Pränataldiagnostik hin. Gemeinsam sprechen sie sich dagegen aus, dass Nicht-Invasive Pränataldiagnostik in Form von Bluttests in der frühen Schwangerschaft eine kassenärztliche Regelleistung der Schwangerenvorsorge wird.
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>>> "Das Kind muss perfekt sein" - Themenschwerpunkt
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 Evangelisches Juristenforum
Todesdefinitionen sind gesellschaftliche Konvention
Ab wann ist ein Mensch tot? Kann der Übergang vom Leben zum Tod als ein Moment bestimmt werden oder handelt es sich vielmehr um einen Sterbeprozess? Welche Konsequenzen hat die Beantwortung dieser Fragen für die Organtransplantation? Diesen Fragen gingen beim 8. Evangelischen Juristenforum ExpertInnen aus den Gebieten Recht, Theologie und Medizin nach. Wissenschaftlich beweisen lasse sich der Todeszeitpunkt nicht, jegliche Todesdefinition bleibe eine gesellschaftliche Konvention, so die ExpertInnen. >>> Weiterlesen
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Organspende.entscheide ich.
Erfolgreicher Kampagnenauftakt auf dem Kirchentag
Viele Fragen haben wir in Stuttgart auf dem Kirchentag beantwortet, insbesondere junge Menschen sind zu uns gekommen, um sich über unseren anderen Organspende-Ausweis zu informieren. Aber auch Kirchenprominenz und Menschen, die beruflich mit der Organspende befasst sind, haben das Gespräch gesucht. Auch unser Kampagnenbotschafter Bischof Martin Hein war da. >>> Weiterlesen
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Genetische Selektion
Bluttest auf Down-Syndrom bald Kassenleistung?
Der umstrittene Praenatest, der mittels Bluttest ungeborene Kinder auf den Gendefekt Trisomie 21 untersucht, könnte bald von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt werden. Das berichtet die Wochenzeitung «Die Zeit» in ihrer jüngsten Ausgabe. Eine Studie solle noch in diesem Jahr anlaufen, um die Testmethode wissenschaftlich zu überprüfen. Verfahren, die sich nicht auf die Diagnostik therapierbarer Auffälligkeiten beschränken, stoßen jedoch auf Widerstand. „ Sie greifen das Recht auf menschliches Leben an“, beklagte Brigitte Huber, Bioethik-Beauftragte der evangelischen Behindertenhilfe, bereits im Juli 2012 vor Markteinführung des Praenatests. >>> Weiterlesen
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Organspende
Ethikratsmitglied kritisiert Krankenkassen
Die Informationsmaterialien der gesetzlichen und der privaten Krankenkasse informieren über Organspende nach Ansicht von Michael Wunder, Mitglied des Deutschen Ethikrates, zwar überwiegend richtig, aber meist nur „äußerst knapp“. So würden in den Informationsmaterialien die Bedenken gegen das Konzept des Hirntodes nicht aufgegriffen, erläuterte Wunder jüngst dem Evangelischen Pressedienst. Mehr zum Hirntodkonzept und seinen Konsequenzen finden Sie im >>> EFiD-Positionspapier zur Organtransplantation.
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